Etwa 80.000 Winzer bauen auf nahezu 102.340 Hektar (Stand 2008) Wein an und ernten dabei pro Jahrgang durchschnittlich ca. 10 Millionen Hektoliter.  Etwa ein Fünftel der Ernte wird exportiert, besonders nach Großbritannien, in die Niederlande und die USA.
Ein Großteil der deutschen Rebflächen liegt nahe oder südlich des 50. Breitengrades. Dass Weinbau in einer entsprechenden Klimazone überhaupt machbar ist, erstaunt. Die Weinberge liegen daher meist an besonders geschützten Stellen in Flussnähe und sind hängig bis steil nach Süden oder Westen optimal zur Sonneneinstrahlung ausgerichtet. Die zur Sonne geneigten Böden speichern im Laufe des Tages Wärmeenergie, die sie auch noch weit nach Sonnenuntergang abgeben, so dass frühzeitiger Nachtfrost vermieden wird. Die steilen Talhänge sorgen zudem für einen schnellen Kaltluftabfluss. Die nördliche Lage deutscher Weinbaugebiete führt weiterhin zu erheblichen Anstrengungen beim Züchten von frühreifenden und winterfrostharten Rebsorten.

(Auszug aus Wikipedia)

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